Inzwischen verwenden ihn Banken für Überweisungen, Öffentliche Verkehrsmittel als Fahrplanauskunft, Restaurants zum Ablesen der Online- Speisekarte, Hotels für ihre digitale Gästemappe und vor allem, seit dem Ausbruch der Corona-Pandemie erfährt der QR Code eine weitere Berechtigung. Via QR-Code können sich Gäste registrieren und problemlos einchecken oder auschecken. Ebenfalls können Gutscheincodes oder Fahrkarten hinterlegt werden.
Der QR-Code wurde im Jahre 1994 von der japanischen Firma Denso zur Markierung von Baugruppen und Komponenten für die Logistik in der Automobilproduktion des Toyota-Konzerns entwickelt. Der QR-Code besteht aus einer quadratischen Matrix aus schwarzen und weißen Quadraten, die die kodierten Daten binär, also durch ein Zweiersystem, darstellen. Eine spezielle Markierung in drei der vier Ecken des Quadrats gibt die Orientierung vor. Die Daten im QR-Code sind durch einen fehlerkorrigierenden Code erweitert. Dadurch wird der Verlust von bis zu 30 % des Codes toleriert, was heisst, er kann auch dann noch dekodiert werden.
Während früher eine eigene App zum Lesen eines QR-Codes heruntergeladen werden musste, können heute die meisten mobilen Geräte auch mit der Kamerafunktion QR-Codes lesen. Der QR-Code ist nicht nur ein Trend, sondern fester Bestandteil in der digitalen Entwicklung geworden. Zusammengefasst ist der Sinn des QR-Codes das Speichern und Abrufen von Informationen. Es werden Webseiten geöffnet, Texte aufgerufen, auf Social-Media-Kanäle verlinkt, PDFs oder Bilder angezeigt oder auch Überweisungen durchgeführt.
Eine genaue Beschreibung was der QR-Code kann, wie er funktioniert und wie man ihn richtig nutzt, welche Vor- und Nachteile er bringt, finden Sie hier.
